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S1 Leitlinie MOH | Umfrageergebnisse | DMKG Hausarzt-Gremium | Broschüre Spannungskopfschmerz

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Liebe DMKG-Mitglieder,
sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

wir freuen uns, Sie wieder mit Neuigkeiten und Angeboten rund um das Thema Kopfschmerz zu informieren.

Aktualisierte S1-Leitlinie: Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemittel


S1 Leitlinie MOHAufgrund neuer Erkenntnisse – zum Beispiel über den wirksamen Einsatz der monoklonalen Antikörper bei MOH – haben die DGN und die DMKG unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Christoph Diener und Prof. Dr. Peter Kropp eine neue S1-Leitlinie zum MOH herausgegeben. 


© JoshuaWoroniecki/pixabay

Wichtige Neuerungen sind:

  • Die Klassifikation der Kopfschmerzen durch die International Headache Society (IHS) spezifiziert die Medikamente, die einen Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln (Medication Overuse Headache, MOH) hervorrufen können.
  • Die weltweite Prävalenz des MOH liegt zwischen 0,7 % und 1 %. Die gesellschaftlichen Kosten bei der Behandlung des MOH liegen dreimal höher als die bei der Behandlung der episodischen Migräne.
  • Die wichtigsten Risikofaktoren für die Entwicklung eines MOH sind: vorbestehende primäre Kopfschmerzen, z. B. Migräne oder Kopfschmerz vom Spannungstyp, weibliches Geschlecht, > 10 Kopfschmerztage pro Monat, niedriger sozialer Status, weitere chronische Schmerzerkrankungen, Stress, körperliche Inaktivität, Übergewicht, Rauchen, abhängiges Verhalten und andere psychische Erkrankungen wie Depression oder Angsterkrankungen.
  • Die monoklonalen Antikörper gegen CGRP oder den CGRP-Rezeptor sind wie Topiramat und OnabotulinumtoxinA zur Prophylaxe der chronischen Migräne wirksam. Dies gilt auch für Patienten mit MOH.
  • Nichtmedikamentöse Maßnahmen ergänzen die medikamentöse Prophylaxe bei MOH.
  • Die größte Gefahr eines Rückfalls besteht im ersten Jahr nach einer Medikamentenpause oder einem Medikamentenentzug.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Umfrageergebnisse zeigen: Hausärzte wünschen sich mehr Kopfschmerzexpertise

 Hausärzte wünschen sich mehr Austausch

Im Rahmen der Initiative »Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen« hat die DMKG 300 Hausärztinnen und Hausärzte (API) über DocCheck Insights nach ihrer Einschätzung der Versorgung von Kopfschmerzpatientinnen und Kopfschmerzpatienten und nach dem eigenen Informationsbedürfnis zum Thema Kopfschmerzen befragt. 

Die Ergebnisse:

  • Fast die Hälfte der Hausärztinnen und Hausärzte (48 %) wünscht sich einen stärkeren Austausch mit Kopfschmerz­experten, vor allem bei Veranstaltungen, Kongressen und Fortbildungen, aber auch bei Gesprächen in Qualitätszirkeln. Individuelle Gespräche am Telefon, per Mail oder der Austausch in digitalen Gruppen sind weniger gefragt (18 %).
  • Hausärztinnen und Hausärzte sehen vor allem Mängel in der Kopfschmerzversorgung wegen zu langer Wartezeit auf einen Termin in einer Spezialsprechstunde, unrealistischer Erwartungen der Patientinnen und Patienten sowie unzureichender Kostenerstattung der Kopfschmerztherapien.

Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Neu: Beraten Sie im Hausarzt-Gremium


Hausarzt GremiumWir wollen die Expertise und Bedürfnisse von Hausärztinnen und Hausärzten einbeziehen, wenn wir bei »Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen« Aktivitäten planen.  Das Hausarzt-Gremium wird ca. dreimal pro Jahr gebeten, ein paar Fragen zu beantworten oder Feedback auf Ideen zu geben.

© Fizkes – stock.adobe.com

Einzige Voraussetzung, um Mitglied zu werden: Sie sind Hausärztin oder Hausarzt und interessiert, die Kopfschmerzversorgung zu verbessern. Ihr Benefit: Sie erhalten Präsenz auf unserer Website attacke-kopfschmerzen.de. 

Sie sind Hausärztin oder Hausarzt und interessiert, dem Gremium beizutreten? Schreiben Sie uns eine E-Mail an kontakt@attacke-kopfschmerzen.de

Danke, wenn Sie dieses Angebot an Hausärztinnen und Hausärzte weiteleiten, die Sie kennen.

 

Neue Patientenbroschüre kostenlos bestellen

KST Broschüre

Die Patientenbroschüre zu Kopfschmerzen vom Spannungstyp ergänzt nun die Inforeihe der wichtigsten Kopfschmerzarten der Initiative »Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen«.

Sie fasst fundiertes Wissen zu Diagnose und Therapie von Spannungskopfschmerzen kompakt zusammen und kann kostenlos zur Weitergabe an Patientinnen und Patienten bestellt werden. 

Hier geht’s zum Bestellformular.

 

 

Jetzt Mitmachen: Umfrage zu Nutzenpotentialen von Digitalen Gesundheitsanwendungen


Aktuelle Umfrage Jetzt mitmachenIm Rahmen einer Masterthesis an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) werden Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zu ihrer Einschätzung der Nutzenpotentiale von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) befragt. 

An der 5- bis 10-minütigen Umfrage können ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen mit und ohne Erfahrungen im Umgang mit DiGA teilnehmen.

Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie, neue Erkenntnisse im Bereich der Digitalen Gesundheitsanwendungen zu generieren. Sie nehmen aktiv am Entwicklungsprozess teil und geben Anregungen für weitere Innovationen.

Bei Interesse erhalten Sie nach Fertigstellung der Abschlussarbeit Einsicht in die Ergebnisse. Anfragen dazu an dluhotob@students.zhaw.ch

Hier geht’s zur Umfrage

 
Eine Initiative der

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Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V.
PD Dr. med. Charly Gaul
Generalsekretär und Pressesprecher
Kopfschmerzzentrum Frankfurt
Dalbergstraße 2a, 65929 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 204 368 60
E-Mail: info@dmkg.de

Steuernummer: 19 / 290 / 81707
Registergericht: Kiel
Registernummer: 2704

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